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Pendercki

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23.11.1933
geboren in Debica (Polen) als Sohn eines Rechtsanwalts. Als Schüler erhielt er Klavierunterricht.

1954-1958
Studium am Krakauer Konservatorium. Nach erfolgreichem Abschlußexamen übernimmt er dort eine Kompositionsklasse.

1959
Penderecki reicht anonym drei Werke beim Wettbewerb junger polnischer Komponisten ein, die alle drei angenommen und prämiert werden: (Psalmen Davids, Emanationen und Strophen).

1960
UA des Orchesterwerks Anaklasis in Donaueschingen macht in international berühmt. Entstehung von "Threnos. Den Opfern von Hiroshima".

1961
UA von "Threnos. Den Opfern von Hiroshima" am 31.5.1961 in Warschau.

1966-1969
Unterricht an der Folkwang-Hochschule, Essen, im Fach Komposition und Instrumentierung. 1966 UA der "Lukas-Passion" im Dom von Münster, Auszeichnung für die "Lukas-Passionmit dem Großen Kunstpreis des Landes NRW.

1969
UA der Oper "Die Teufel von Loudun" (nach The Devils of Loudun von Aldous Huxley) am 20. Juni 1969 an der Hamburgischen Staatsoper.

1972
Ernennung zum Direktor der Musikhochschule Krakau.

1978
UA der Oper "Paradise Lost" (nach John Milton) in Chicago.

1973-1978
Professur an der Yale University in New Haven (USA). Ausgedehnte Konzertreisen führen ihn als Dirigent eigener und fremder Werke in alle Konzertmetropolen der Welt. Am 27.4.1977 UA des Violinkonzerts in Basel mit Christiane Edinger.

1983
Auszeichnung mit dem Sibelius-Preis der Wihour Fourndation und dem Polnischen Staatspreis ausgezeichnet.

1986
UA der Oper "Die schwarze Maske" (nach Gerhard Hauptmann) bei den Salzburger Festspielen.

1991
UA der Oper "Ubu Rex" (nach dem Schauspiel Ubu Roi von Alfred Jarry) an der Bayerischen Staatsoper.

1992
Verleihung des Österreichischen Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst.

1995
Ernennung zum Mitglied der Royal Academy of Music, London.

1998
Ernennung zum Foreign Honorary Member der American Academy of Arts and Letters.

2000
Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, zahlreiche Ehrendoktorwürden.

2003
Am 17.3. Auszeichnung in Düsseldorf mit dem Staatspreis des Landes NRW, der mit 25.000,- Euro dotiert ist, für seine "herrausragendes musikalisches Schaffen". Das Festival von Colmar widmet ihm aus Anlass seines 70. Geburtstags einen Themenschwerpunkt. im September kommt der ehem. Erste Gastdirigent des NDR Sinfonieorchesters für drei Konzerte nach Hamburg, um dort neben Schuberts 5. Sinfonie sein Credo zu dirigieren.

2006
Ab sofort sind auch die wichtigsten frühen Werke des polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki bei Schott erhältlich. Bislang verlegte Schott Music die Kompositionen ab 1970 exklusiv, nun sind fünfzehn weitere Werke aus den späten 1950er bis 1960er Jahren hinzugekommen, mit denen Penderecki seinen weltweiten Ruhm begründete.



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